Methodenbox Interkulturell
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Bettlaken-Spiel
Namensspiel (beinahe nonverbal); Mannschaftsspiel; Warming up, Auflockerung in Pausenzeiten
Kategorien
Warming-up, Energizer & Co
Zielgruppe
Personen jeglicher Altersgruppen. Bei einander fremden und schon bekannten Personen einsetzbar.
Gruppengröße
Minimum 6 Personen, Maximum 30 Personen
Dauer
Unbegrenzt, mindestens 5 Minuten
Ziele
- Zuordnung von Namen und Gesichtern
- Wiederauffrischen von Namen: nach einer Zeit der Abwesenheit oder/und während eines Seminars oder einer Begegnung
- zum besseren Kennenlernen der Gruppenmitglieder
Rahmenbedingungen
Flexibel, innerhalb geschlossener Räume und draußen spielbar.
Ablauf
Es werden (willkürlich oder gezielt) zwei Gruppen gebildet. Beide Spielleiter/-innen halten ein Bettlaken so hoch, dass sich eine Wand zwischen beiden Gruppen auftut. Jede der Mannschaften hockt sich hinter die jeweilige Seite des Bettlakens. Die Gesichter der anderen Seite sollten nicht zu sehen sein.
Jede Mannschaft wird gebeten, immer jeweils eine Person nach vorn in die Mitte zu setzen. Wenn sich das bis dahin hochgehaltene Bettlaken senkt, muss jede der beiden Personen ganz schnell den Namen der Anderen rufen. Wenn der Name des/der Gegenüber-Sitzenden richtig genannt wurde, wechselt der/die Verlierer/-in in die Siegermannschaft.
Spiel-Ende kann sein:
- wenn alle Beteiligten mindestens einmal geraten haben;
- wenn sich die Verlierer-Gruppe fast ausschließlich aufgelöst hat bzw.
- wenn die Dynamik der Gruppe fällt.
Material
Bettlaken oder anderes großes und undurchsichtiges Tuch. Es sind zwei Spielleiter/-innen erforderlich.
Auswertung
Es ist keine Auswertung vorgesehen.
Hinweise
Da sich die Kommunikation hier auf das Nennen der Namen reduziert, kann dieses Spiel wunderbar in Gruppen eingesetzt werden, die sich auf einem niedrigen Level der Verständigung bewegen.
Quelle
Ursprüngliche Quelle unbekannt; hier vorgestellt im Rahmen der von IJAB und dsj durchgeführten Fortbildung „Fit für ein junges Europa – Qualifizierung von Fach- und Führungskräften der Internationalen Jugendarbeit“.
Schlagwörter
Für draußen geeignet, Interkulturelles Lernen, Kennenlernen, Methoden