Bildung und Beschäftigung
Bildung
Informationen zum Bildungssystem in Polen unter www.bildung-weltweit.de und in der Europäischen Enzyklopädie zu nationalen Bildungssystemen EURYPEDIA.
Beschäftigung
Die Erwartungen polnischer Jugendlicher an ihren ersten Job gelten zuallererst einer guten Bezahlung, gefolgt von guten Arbeitsbedingungen und Zufriedenheit im Job. Aber auch Punkte wie Jobsicherheit, gute Anbindung der Arbeitsstelle, Tätigkeit entsprechend der Qualifizierung und freundliche Atmosphäre spielen für die Jugendlichen eine Rolle. In Polen begannen Jugendliche zwischen 2000 und 2007 durchschnittlich mit 22 zu arbeiten.
Im 3. Quartal 2011 waren bei den arbeitsfähigen Jugendlichen unter 24 Jahren 401 500 arbeitslos gemeldet (21,6 % der arbeitslosen Bevölkerung), bei den 25- bis 34-Jährigen 548 200 (29,4 % der arbeitslosen Bevölkerung).
Perspektiven gibt es für diejenigen, die in die vier Metropolen Warschau/Warszawa, Posen/Poznan, Breslau/Wroclaw und Krakau/Kraków ziehen. In einer Gegenüberstellung der Wojewodschaften ergibt sich bezüglich der regionalen Unterschiede folgendes Bild:
Arbeitslosigkeit nach Wojewodschaften und Altersgruppen
(Angabe in 1000, Stand Ende 1. Quartal 2014)
Wojewodschaft | gesamt | unter 24 Jahren | 25 - 34 Jahre |
---|---|---|---|
Dolno?l?skie | 155,3 | 21,9 | 42,1 |
Kujawsko-pomorskie | 151,7 | 27,6 | 42,9 |
Lubelskie | 136,4 | 27,5 | 45,0 |
Lubuskie | 59,7 | 9,2 | 16,9 |
?ódzkie | 153,9 | 23,8 | 41,6 |
Ma?opolskie | 167,1 | 36,4 | 48,4 |
Mazowieckie | 287,4 | 46,2 | 80,9 |
Opolskie | 52,2 | 8,6 | 14,2 |
Podkarpackie | 155,3 | 30,9 | 47,9 |
Podlaskie | 71,0 | 13,4 | 21,0 |
Pomorskie | 116,2 | 20,9 | 32,7 |
?l?skie | 212,7 | 32,7 | 60,6 |
?wi?tokrzyskie | 90,6 | 16,7 | 27,6 |
Warmi?sko-mazurskie | 115,7 | 20,7 | 32,9 |
Wielkopolskie | 145,9 | 28,3 | 43,0 |
Zachodniopomorskie | 111,0 | 16,8 | 30,2 |
Insbesondere in den Wojewodschaften Mazowieckie (Masuren; Region Centralny - Zentral), Ma?opolskie (Kleinpolen) und ?l?skie (Schlesien) (beide Region Po?udniowy - Süd) ist die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch.
(Quelle: Zentrales Statistisches Büro GUS)